Zuletzt aktualisiert: 17.10.2025
TLDR
Ein Social Media Redaktionsplan strukturiert Themen, Formate, Verantwortliche und Publish-Termine. Dadurch planst du vorausschauend, hältst Budgets ein und bleibst konsistent. Zudem vereinfachen Vorlagen und Planer in Meta Business Suite das Scheduling für Facebook und Instagram. Buffer
- Planung nach Thema, Format, Kanal, Termin
- Vorlagen und Tools sparen Zeit
- Scheduling direkt in Meta Business Suite
Was ist ein Social Media Redaktionsplan?
Ein Redaktionsplan ist dein zentraler Kalender für Ideen, Inhalte und Veröffentlichungen über alle Kanäle. Er zeigt, was wann wo mit welchem Ziel erscheint, wer liefert und wie gemessen wird. Dadurch werden Ressourcen steuerbar, Deadlines verbindlich und Kampagnen übersichtlich. Gute Praxis ist, Inhalte wöchentlich zu pflegen und mindestens vier Wochen vorzuschauen; Vorlagen von Hootsuite, Buffer und Sprout Social erleichtern den Start, da sie Felder, Workflows und Beispiele mitbringen. Sie definieren zugleich, welche Pflichtangaben in jedes Sheet gehören, zum Beispiel Texte, Medien, Links, Accounts und KPIs. Siehe „Hootsuite Social Media Calendar“, „Buffer Vorlagen“ und „Sprout Social Guide“. Social Media Dashboard
Interner Tipp: So baust du Content-Serien, die sich wiederverwenden lassen. Mehr dazu in unserem Bereich Content Creation.
Welche Vorteile bringt ein Redaktionsplan im Alltag?
Ein Plan reduziert Kontextwechsel und sichert Konsistenz über Wochen. Außerdem lassen sich Themen mit Produkt- und Kampagnenzielen verzahnen, während Freigaben und Verantwortlichkeiten klar sind. Dadurch steigt die Qualität, da Korrekturschleifen im Kalender abbildbar sind. Zudem sinken Produktionskosten, wenn Assets gebündelt entstehen. Schließlich ermöglicht ein Plan, Slot-Lücken rechtzeitig zu erkennen und saisonale Peaks früh abzudecken. Praxisberichte und Templates zeigen, wie Teams Effizienz gewinnen und ihre Veröffentlichungen kanalübergreifend visualisieren, zum Beispiel im Hootsuite Planner oder Sprout Calendar. Hootsuite
Mehr zur kanalübergreifenden Planung findest du in unserem Bereich Social Media Marketing.
Welche Elemente gehören in jeden Redaktionsplan?
Ein funktionaler Plan enthält mindestens diese Felder. Dadurch wird aus „Idee“ ein publizierbarer Beitrag mit klarer Messung. Sprout Social listet diese Bestandteile explizit in seiner Template-Checkliste. Sprout Social
Feld | Zweck | Beispiel |
---|---|---|
Kanal/Account | Zuordnung | Instagram @marke |
Format | Post, Reel, Story, LinkedIn Artikel | Reel |
Thema/Hook | Nutzenversprechen | „3 Hooks für B2B Reels“ |
Ziel | Awareness, Traffic, Leads | Leads |
Copy & Asset | Text, Bild/Video, Alt-Text | 15 Sek. Reel, UT-Captions |
CTA & Link | Handlungsaufforderung, UTM | „Demo anfragen“ |
Termin & Uhrzeit | Geplantes Veröffentlichungsfenster | 22.11., 10:00 |
Verantwortlich/Status | Owner, Freigabe | Redaktion, „in Review“ |
KPI | Reichweite, CTR, Conversions | CTR 2,5 % |
Willst du Inhalte über Profilgrenzen hinweg orchestrieren, lohnt sich eine enge Kopplung zu Paid Ads für Kampagnenflights.
Wie erstellst du deinen Redaktionsplan in 7 Schritten?
Ziele klären und Kanäle priorisieren. Dadurch erhält jeder Post einen Zweck. Eine saubere Social-Strategie liefert Rahmen und KPIs. Siehe „Hootsuite Strategy Guide“. Social Media Dashboard
Content-Themen und Formate definieren. Zudem feste Serien anlegen, etwa „Tipps am Dienstag“.
Kalenderstruktur wählen. Entweder Tabellenvorlage oder Tool-Kalender mit Monats- und Wochenansicht. Buffer und Sprout bieten freie Templates. Buffer
Produktionsworkflow abbilden. Zuständigkeiten, Deadlines und Freigaben im Plan markieren, dadurch verkürzt sich Time-to-Publish.
Slots befüllen und Assets vorbereiten. Außerdem Alt-Texte, Untertitel und UTM anlegen, damit Barrierefreiheit und Messung stimmen.
Posts vorplanen. Tools mit Kalendern vereinfachen Scheduling und Kollaboration, während Fehlzeiten abgefangen werden. Siehe „Sprout Calendar Features“. Sprout Social
Review und Optimierung. Schließlich Ergebnisse messen, Learnings notieren und die nächsten Sprints präzisieren.
Für konsistente Personenmarken lies auch unseren Guide Personal Branding.
Mit welchen Tools planst du zuverlässig
Teams starten oft in Google Sheets und wechseln mit wachsender Komplexität in spezialisierte Kalender. Hootsuite und Sprout visualisieren Posts über Kanäle hinweg und bieten Governance sowie Kollaboration. Buffer stellt zudem umfangreiche Vorlagen bereit und eignet sich für kleinere Teams. Dadurch lassen sich Kapazitäten planen, Kampagnen bündeln und Freigaben sauber tracken. Prüfe daher Kalenderansicht, Rechte, Integrationen und Reporting in einem Testmonat. Siehe zum Beispiel Hootsuite Social Media Calendar, Sprout Calendar und Buffer Vorlagen.
Wie planst du Posts direkt in Meta Business Suite
Für Facebook und Instagram kannst du im Planner Inhalte erstellen und auf einen Termin legen. Gehe in Business Suite zu Content oder Planner, erstelle den Beitrag und wähle „Schedule for later“, anschließend Datum und Uhrzeit. Dadurch bündelst du Publishing und Insights an einem Ort, wodurch Teams weniger Tools benötigen. Offizielle Schritte dokumentiert die Meta Business Hilfe im Detail, inklusive Desktop-Navigation. Nutze daher die Planeransicht, um Wochen und Kampagnen zu visualisieren. Facebook
Wie misst du den Erfolg und optimierst den Plan?
Lege pro Zielkanal wenige primäre KPIs fest, zum Beispiel Reichweite für Reichweitenziele oder Leads für Conversionziele. Zudem definierst du Benchmarks pro Format. Anschließend wertest du wöchentlich aus und markierst im Plan Wins und Lerns. Dadurch entstehen wiederverwendbare Inhalte und klare Do-more/Do-less-Entscheidungen. Schließlich passt du Postingfrequenzen, Zeitfenster und Serien an die Daten an. Ergänze qualitative Signale aus Kommentaren und DMs, damit Themen näher an realen Fragen liegen. So bleibt der Plan ein lebendiges Steuerungsdokument statt eines Archivs.
Fazit
Ein strukturierter Redaktionsplan macht Social Publishing planbar und messbar. Zudem erhöht er die Schlagzahl ohne Qualitätsverlust, weil Workflows sichtbar werden. Wenn du deinen Plan aufsetzen oder in Tools überführen willst, begleiten wir dich von Strategie bis Reporting. Buche jetzt ein unverbindliches Erstgespräch.
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FAQ
Beide sind Kalender. Allerdings beschreibt der Redaktionsplan zusätzlich Ziele, Verantwortliche und Status, während ein reiner Kalender oft nur Termine enthält. Vorlagen von Sprout zeigen die erweiterten Felder. Sprout Social
Empfohlen sind vier bis sechs Wochen Vorschau, während du wöchentlich nachsteuerst. Dadurch bleiben Saisons abgedeckt und Trends dennoch möglich.
Starte mit einem geteilten Sheet und nutze anschließend Hootsuite oder Buffer, sobald Freigaben und Multi-Channel-Sicht wichtig werden. Beide bieten Templates und Kalender. Social Media Dashboard+1
Ja. In Meta Business Suite kannst du Posts im Planner anlegen und terminieren, daher brauchst du für Grundbedürfnisse kein weiteres Scheduling-Tool. Facebook
Mindestens Copy, Medien, Link, Kanal, Datum, Owner, Status und KPI. Sprout nennt diese Bausteine explizit in seiner Checkliste. Sprout Social
Weiterführende Services
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